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Alles vergeht.
Vielleicht überleben die Autos.
Oder der Stacheldraht.
Hans Ulrich Treichel

Karl WitteLyrik & Fotografie

Karl Witte Lyrik

( Entstehungszeit der Texte: 1975-1979 )

Der Band ist nur noch über den Autor zu beziehen.

Kleines Nachtpoem

Und ich trinke den Tod
               mit einem Strohhalm
     langsam und bedächtig
Schluck für Schluck
                     das Grinsen der
                            Aasspinne
     im Rücken

Es hat keine Eile
            nichts hat Eile
selbst meine kalkweißen Tränen
     haben heute den Gang
von Schnecken

Nur dann und wann
 der dumpfe Schnarchton
                 des Vaters
der sich zuckend ins Weite stiehlt

lichtlebenfern

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(c) Karl Witte

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